Wanderberichte 2024
Wanderung
28.12.2024
Auf neuen Wegen zur Edelweißhütte
Zur Jahresabschlußwanderung am 28.12. fanden sich 27 wanderfreudige Teilnehmer ein. Der Startpunkt war der Bahnhof Hersbruck links der Pegnitz. Von dort führte der Weg Richtung Ellenbach, wo die Kapelle „Unter den drei Linden“ besichtigt werden konnte – ein besonderes Highlight für alle, die sie bisher noch nicht kannten, während wir zugleich den tollen Blick auf Ellenbach genießen konnten.
Anschließend ging es stetig bergauf, vorbei an dem kleinen roten Felsen. Nach dem Überqueren der Staatsstraße wurde der Anstieg steiler, da es galt, rund 200 Höhenmeter zu überwinden. Der Weg führte uns zu einem Steinbruch und weiter auf malerischen Waldpfaden, bis wir schließlich die Edelweißhütte erreichten.
Dort verbrachten wir bei gutem Essen und geselliger Atmosphäre ein paar schöne Stunden, bevor wir uns auf den Rückweg zum Bahnhof Hersbruck machten.
Eine rundum gelungene Tour bei herrlichem Wetter – ein perfekter Abschlss des Wanderjahres!
Wanderführerin Inge Bauer
Wanderung
01.12.2024
Über Happurg zum Bienenhaus nach Ellenbach
Die von Inge Bauer geplante Tour in Ihre Heimat konnte Inge aus gesundheitlichen Gründen nicht führen. Ich sprang kurzfristig ein.
Am 1.Dezember 2024 war um 10:10 Treffpunkt am Bahnhof Hersbruck links. Nach Ankunft der S2 gings mit 17 Wanderern los zum Baggersee nach Happurg weiter entlang des Happurger Bachs, durch Happurg zu unserer Mittagseinkehr in die „Glücksmühle“ einer urigen Kneipe. Gut gestärkt machten wir uns nach der Mittagspause auf dem Kirchenweg nach Ellenbach auf. Der „Kirchenweg“, so genannt, weil dies der Weg für die Kirchgänger aus der Zeit war, als Ellenbach noch zur Kirchengemeinde Happurg gehörte. Am Weg hat ein ehemaliger Ellenbacher eine kleine Kapelle errichtet. Hier hatte Inge eine Überraschung für uns vorbereitet. Sie erwartete uns mit Glühwein und Plätzchen. Gestärkt machten wir uns auf den Weg, durch Ellenbach zum Bahnhof Hersbruck links.
Von dort machten sich die Teilnehmer zufrieden auf ihre Heimwege.
Ersatz Wanderführer Paul Layritz
Wanderung
23.11.2024
Zum Waldmarkt nach Kammerstein
Am Samstag, den 23. November gings wieder einmal zum Waldmarkt nach Kammerstein.
18 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde machten sich auf, zur Wanderung von Rednitzhembach über Ungerthal und den Heidenberg nach Kammerstein.
Auf flachen Wegen erreichten wir nach ca. 7 km den Heidenberg. Ab hier gings bergauf über den Quellensteig, vorbei an der Marienquelle weiter bis zur Jakobuskapelle. Nach einem kurzen Stopp an der aus Massivholz mit schönen Glasfenstern erbauten Kapelle hatten wir Kammerstein schon fast erreicht. In Kammerstein gings dann zum Waldmarkt, dies ist ein besonderer Weihnachtsmarkt heuer wurden an 68 Ständer fränkische Genüsse und Handwerkskunst aus der Region Schwabacher Land angeboten. Zurück zum Bahnhof Schwabach gings dann im Sonderbus.
Die Teilnehmer waren sowohl mit der ca. 10 km langen Wanderung und dem Besuch des Marktes zufrieden.
Wanderführer Paul Layritz
Wanderung
10.11.2024
Wanderung zur Gedenkfeier des FAV Nürnberg am Prellstein bei Hirschbach
Wie in jedem Jahr im November fand auch 2024 am Sonntag, 10.11. die Gedenkfeier für die Verstorbenen des Fränkischen Albvereins am Prellstein bei Hirschbach statt.
Es ist Tradition, dass alle Ortsgruppen des Fränkischen Albvereins an diesem Tag eine Wanderung zum Prellstein durchführen, so auch die Ortsgruppe Hersbruck.
So trafen sich 15 Wanderer aus Hersbruck um 08:45 Uhr am rechten Bahnhof um bei nebligem, aber trockenem Wetter mit dem Zug nach Etzelwang zu fahren. Von dort führte der Weg über Neutras und den Hohenglücksteig zum Prellstein. In Etzelwang schlossen sich den Hersbruckern weitere 13 Wanderer der Ortsgruppe Fürth an. Kurz vor dem Hohenglücksteig stießen noch ca. 50 weitere Personen auf die Wandergruppe, so dass der Wanderführer kurzzeitig den Überblick verlor und die Gruppe auseinandergerissen wurde.
Trotz aller Widrigkeiten erreichten alle Teilnehmer pünktlich um ca. 11:15 Uhr den Prellstein. Gestärkt durch den von der Bergwacht ausgeschenkten Glühwein und dem leckeren Lebkuchen nahmen die Wanderer anschließend an der vom Eschenbacher Pfarrer und Posaunenchor eindrucksvoll gestalteten Gedenkfeier teil.
Nach der kurzen Andacht stieg die Gruppe nach Hirschbach ab, um im dortigen Gasthaus „Zum goldenen Hirsch“ das verdiente Mittagessen einzunehmen. Danach wurden die letzten 3km nach Vorra rasch bewältigt und von dort um 15:11 Uhr die Heimreise angetreten.
Ein besonderer Dank gilt Dagmar und Klaus Peix sowie Gerald Oehme für ihre tatkräftige Unterstützung bei den Vorwanderungen.
Wanderführer Horst Wieland
Wanderung
06.10.2024
Zum Wein nach Markt Einersheim
Unsere Wanderung begann am Bahnhof in Iphofen, einer Stadt mit beeindruckender Geschichte und gut erhaltener Stadtbefestigung. Die Altstadt wird von einer doppelten Ringmauer mit Türmen und Toren umgeben. Besonders das Rödelseer Tor, der Mittagsturm und die Veitskirche bilden den malerischen nördlichen Eingang.
Von dort führte uns der Weg entlang der Stadtmauer, vorbei am idyllischen Stadtsee zum Ortsausgang. Auf einem schönen Wiesenweg ging es weiter, und bald erreichten wir die ersten Weinlagen. Von hier aus genossen wir einen herrlichen Blick zurück auf Iphofen, das inmitten der Hügel des Weinanbaugebiets liegt. Der Weg führte uns weiter durch den Wald bis zur Beckahanseiche, einem markanten Baum mit einer Sitzbank, die zu einer kurzen Rast einlädt. Die Eiche ist dem Förster Johann Franz gewidmet, der sich in der Region verdient gemacht hat. Wir setzten unseren Weg fort und überquerten den Schloßbergsattel: er liegt auf einer Höhe von 410 Metern am südlichen Rand des Steigerwaldes. Die verschiedenen harten Gesteinsschichten des mittleren Keupers formen hier die Hänge und Plateaus, die Teil des europäischen Schutzgebiets Natura 2000 sind. Unser nächstes Ziel war die Ruine Speckfeld: sie stammt aus dem 12. Jahrhundert, doch heute steht nur noch eine etwa 15 Meter hohe Mauer des ehemaligen Torturms. Interessanterweise wird der Burgkeller noch genutzt – als Winterquartier für Fledermäuse.
Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg nach Markt Einersheim, unterwegs legten wir noch einen Stop am Aussichtsturm Terroir f ein von dem aus wir die weite Landschaft mit ihren Weinbergen bewundern konnten. Gegen 14:30 Uhr erreichten wir unser Ziel bei der Winzerfamilie Gamm, die uns schon erwartete. Nach ein paar schönen Stunden mit Brotzeit und Wein machten wir uns auf den Rückweg nach Iphofen, wo wir rechtzeitig den Zug um 18 Uhr erreichten.
„Es war eine gelungene Wanderung bei schönem Herbstwetter.“
Wanderführerin Inge Bauer
GästeWanderung
29.09.2024
Gästewanderung auf dem Kirchenweg von Ellenbach nach Happurg
Die Gästewanderung 2024 der OG Hersbruck führte vom Bhf. Heb li. über Ellenbach, den Kirchenweg zur Einkehr nach Förrenbach und über Happurg zurück zum Bhf. Heb li., Wanderkilometer 14 km.
7 Wanderinnen und 6 Wanderer, davon ein Gast, machten sich, der Wegmarkierung 4 folgend, über den Krebsbach Richtung Ellenbach auf. In Ellenbach stieß noch eine Wanderin zu uns. An der Hauptstraße gings nach rechts die Bergstraße hinauf bis zum Beginn des Kirchenwegs. Die Bezeichnung „Kirchenweg“ kommt daher, dass die Gemeinde Ellenbach lange Jahre zur Kirchengemeinde Happurg gehörte. Nach etwa 200 m auf dem Weg, an der Kapelle „unter den Drei Linden“ machte wir eine kurze Rast. Dem Kirchenweg folgend gings Richtung Happurg weiter. Der Nebel, der den Blick auf die Berge bisher verschleierte, hatte sich aufgelöst. So hatten wir einen herrlichen Blick Richtung Hersbruck und das Pegnitztal. In Happurg bogen wir kurz vor dem Happurger Bach nach rechts ab, um über den Rad-Fußweg entlang der Westseite des Sees nach Förrenbach zu unserer Mittagseinkehr im Gasthof „zum Hirschen“ zu gelangen.
Nach der Stärkung gings zurück zum See. Auf dem Weg wurden wir von einem freundlichen Baumstammbäcker mit einer Kostprobe verwöhnt. Entlang des Ostufers erreichten wir Happurg, welches wir durchquerten, um am Baggersee Restaurant eine letzte Stärkung zu uns zu nehmen. Am Segelflugplatz entlang, wo wir noch die Landung von drei Flugzeugen beobachtet haben, gings zurück zum Bhf. Heb li.
Bei bestem Wanderwetter haben wir einen angenehmen Wandertag verbracht.
Wanderführer Paul Layritz
KurzWanderung
20.09.2024
Kurzwanderung
Bei herrlichstem Herbstwetter, welches nicht besser hätte
sein können, starteten 15 Wanderinnen in Vorderhaslach.
Die Route führte über schöne Wald-und Wiesenwege auf der
Hochfläche, mit tollen Aussichten, nach Hinterhaslach über
eine ca. 8 km Strecke zurück nach Vorderhaslach.
Die Schlusseinkehr auf der Edelweißhütte war perfekt.
Wanderführerin Karin Müller
Wanderung
08.09.2024
Wanderung am Tag des offenen Denkmals nach Engelthal
Unsere Wanderung startete am linken Bahnhof in Hersbruck. Von dort führte uns der Weg zunächst nach Henfenfeld, wo wir beim "Griechen" unsere Mittagspause einlegten. Danach setzten wir die Tour auf schattigen Waldwegen fort und erreichten schließlich das Klosterdorf Engelthal, das seit 1243 besteht.
Dort erhielten wir von und mit Landsknecht Heini Liebel eine spannende Führung, die uns die Bedeutung des Klosters und des Dorfes näherbrachte. Nach der interessanten Zeitreise kehrten wir noch kurz im Landgasthof Weißes Lamm ein, um unseren Durst zu stillen, bevor wir uns auf den Rückweg zu unserem Ausgangspunkt machten. Die Wanderung war eine schöne Mischung aus Natur und Geschichte.
Wanderführerin Inge Bauer
RADWanderung
01.09.2024
Radwanderung entlang der Pegnitz: Hersbruck - Lauf - Hammer - Schwaig - Hersbruck
Am 1. September 2024 traf sich eine Gruppe EBIKLER des FAV Hersbruck zu einer Radwanderung, die von Hersbruck über Lauf, Röthenbach und Schwaig bis nach Hammer, einem Ortsteil von Nürnberg und zurück nach Hersbruck, führte. Die insgesamt etwa 55 Kilometer lange Strecke wurde durch interessante Zwischenstopps und zwei gemütlichen Einkehren zu einem rundum gelungenen Erlebnis.
Der Startpunkt war der Bahnhof links der Pegnitz, wo sich die Gruppe um 9.45 Uhr bei strahlendem Sonnenschein einfand. Die Teilnehmer starteten gut gelaunt und fuhren über Reichenschwand nach Lauf.
Nach etwa 12 Kilometern erreichte die Gruppe die Stadt Lauf an der Pegnitz, wo eine kurze Pause am Marktplatz eingelegt wurde. Die Teilnehmer erfuhren Wissenswertes über die industruelle Stadtgeschichte.
Die Weiterfahrt führte uns nach Röthenbach zur Siedlung Conradty, wo wir Einiges über den Bleistiftfabrikanten Conradty und die nach ihm benannte Siedlung erfuhren. Die Arbeitersiedlung von 1892 beinhaltete 180 Häuser mit 700 Wohneinheiten. Die Wohneinheiten hatten, für diese Zeit, einen hohen Wohnstandard: Wohnung 40 m²; Anbau mit Klo, Holzlege (Lagerung von Brennholz) und Waschküche.
Weiter ging es in Richtung Schwaig, wo die Radfahrer einen weiteren Halt am Schwaiger Schloss einlegten. Das ehemalige Zeidelmuttergut, einer Zucht- und Aufzuchtstation für Bienenköniginnen, entstand vermutlich im 15. Jahrhundert und hatte im Laufe seiner Geschichte diverse Eigentümer. Es wird heute für öffentliche und kulturelle Zwecke von der Gemeinde Schwaig genutzt.
Die Tour führte die Radler schließlich nach Hammer, einem Ortsteil von Nürnberg, der durch seine Geschichte als altes Hammerwerk bekannt ist. Bei einem kurzen Halt erfuhren die Teilnehmer, dass Hammer früher ein Zentrum der Metallverarbeitung (im wesentlichen Messing) war mit einem für die damalige Zeit innovativen Sozialwesen. Nach dieser informativen Pause setzte die Gruppe die Fahrt in Richtung Schwaig fort.
Gegen 12.30 Uhr erreichten die Radfahrer Schwaig, wo sie im gemütlichen Gasthaus "Roter Löwe" einkehrten. Bei traditionellen fränkischen Spezialitäten und kühlen Getränken konnten die Teilnehmer ihre Kräfte wieder auftanken.
Nach der ausgiebigen Pause machte sich die Gruppe auf den Rückweg nach Hersbruck. Die Rückfahrt verlief auf einer anderen Radroute; durch kühlenden Wald, entlang von Maisfeldern und begleitet von der Nachmittagssonne.
Zurück in Hersbruck beschlossen die Radfahrer den Tag im Biergarten Stadtpark bei einem letzten Getränk ausklingen zu lassen.
Die Radwanderung von Hersbruck nach Hammer und zurück bot eine tolle Mischung aus Bewegung, Kultur und Geselligkeit. Die interessante Strecke mit ihren kurzen, informativen Pausen und die zwei gemütlichen "Einkehren" machten den Tag zu einem tollen Erlebnis für alle Teilnehmer.
Wanderführer/in Sabine und Franz Niemeyer
Wanderung
01.08.2024
Verschlungene Wege zum GrenZ-Zoigl Ranna
Trotz sehr schwülem Wetter fanden sich letztendlich doch 12 "hitzebeständige" Wanderer in Neuhaus ein. Nach schweißtreibendem Aufstieg über Krottensee, zum Opferstein und zur Vogelherdgrotte nahm uns der schattenspendende Forst auf. Von hier ging es - teils auf Forstwegen, teils auf verschlungenen Pfaden - über den Rabenfels nach Ranna zum GrenZ-Zoigl. Dort wurden wir im schattigen Biergarten mit einer deftigen Mahlzeit und bernsteinfarbenem Gerstensaft für unsere Mühe belohnt. Nach 2-stündigem geselligem Beisammensein machten wir uns über Hammerschrott auf den Rückweg nach Neuhaus, wo eine schöne Wanderung endete. Der vorhergesagte Regen setzte glücklicherweise erst im Zug ein und wir kamen wohlbehalten wieder nach Hersbruck zurück.
Wanderführer Horst Wild
Wanderung
24.07.2024
Annabergfest-Bi(er)athlon
Am 24. Juli traf sich unsere Gruppe von 9 Wanderfreunden des fränkischen Albvereins Hersbruck am Bahnhof Sulzbach-Rosenberg.
Nach einer kurzen Begrüßung und organisatorischen Absprachen machten wir uns auf den Weg, um Teile der Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten zu erkunden.
Unser erster Stopp war die historische Fürstenquelle. Hier erfuhren wir mehr über die Geschichte der Quelle/n und warum 6 Lilien im Stadtwappen von Sulzbach-Rosenberg enthalten sind.
Weiter ging es zum prächtigen Schloss Sulzbach mit herrlichem Ausblick auf die Stadt und die umliegende Landschaft; begleitet von "wörtlichen" Auszügen der Stadtgeschichte von Sulzbach-Rosenberg (beginnend im 8. Jhdt - 21. Jhdt.)
Der weitere Weg führte uns über die Dreifaltigkeitskapelle zum jüdischen Friedhof im Norden von Sulzbach. Wir erfuhren Einiges über die jüdische Gemeinde von Sulzbach-Rosenberg und ihre bewegte Geschichte. Auf dem Friedhof wurde 1936 letztmalig ein Mitglied der ehemaligen jüdischen Gemeinde beerdigt.
Nach der "Stadtbesichtigung" machten wir uns auf den Weg zum Annaberg, wo das jährliche Annabergfest stattfand. Der Wanderweg führte uns, teils über den Bergbaupfad, durch die sommerliche Landschaft mit Korn- und Maisfeldern, wo wir dann von weitem bereits die Kirchturmspitze der Annabergkirche sehen konnten.
Gegen Mittag erreichten wir den Annaberg. Die Gemeinschaft und das gesellige Beisammensein standen nun im Vordergrund. Parallel konnten wir die beeindruckende Aussicht auf Rosenberg mit der ehemaligen Maxhütte und dem "Schlackenberg" genießen. Es bietet sich ein weiter Blick über die Landschaft und die historischen Industrieanlagen, die einen bedeutenden Teil der Geschichte der Region darstellen.
Am späten Nachmittag machten wir uns schließlich auf den Rückweg zum Bahnhof. Zufrieden und erfüllt von den vielen Eindrücken des Tages fuhren wir zurück nach Hersbruck.
Die Kombination aus Bewegung, Kultur und Natur, tollen Aussichten und geselligem Beisammensein machte den Tag zu einem sehr gelungenen Kultur- und Wandertag. Bis zum nächsten Kultur- und Wanderabenteuer!
Wanderführer/in Sabine und Franz Niemeyer
Radtour- und Wanderung
14.07.2024
RW/KW 7. FAV Triathlon
Am Sonntag, 14.07.2024 um 07:30 Uhr machten sich 11 unerschrockene Mitglieder des Fränkischen Albvereins der Ortsgruppe Hersbruck auf, um den jährlich FAV-Spaß-Triathlon zu bestreiten. Ziel war die Kirchweih auf dem Keilberg bei Offenhausen.
Gestartet wurde zur frühen Morgenstunde am Radweg an der Pegnitzbrücke an der B14 mit der ersten Disziplin: Radfahren. Mit dem (E-) Bike fuhren die Teilnehmer zum Friedhof in Offenhausen.
Nach dem die Räder diebstahlsicher abgestellt waren, begann die zweite Disziplin: Wandern. Auf steilen Wegen wurden in ca. 30 Minuten 150 Höhenmeter bewältigt.
Vor dem Start der dritten und schwersten Disziplin, dem einarmigen Reißen der halb bzw.1- Liter-Klasse, besuchten einige Teilnehmer den Gottesdienst. Geistig gestärkt konnte so die dritte Disziplin angegangen werden. Bei Bier, Bratwurst, Käse und Fischbrötchen saß man gemütlich beisammen und genoss die einmalige Atmosphäre dieser Kirchweih. Um 13:00 Uhr wurde von dem Wanderführer zum Aufbruch geblasen. Zu Fuß zum Offenhausener Friedhof und anschließend mit dem Rad ging es wieder zurück ins heimische Hersbruck.
Allen teilnehmenden Triathleten hat es sehr gut gefallen und alle waren sich einig, dass man sich am 13.07.2025 wieder zum 8. FAV-Triathlon treffen wird.
Wanderführer Horst Wieland
Theaterfahrt
06.07.2024
Theaterfahrt 2024 nach Weißenburg
Am 06.07.2024 führte der Fränkische Albverein Hersbruck seine jährliche Theaterfahrt durch. Ziel war in diesem Jahr die Residenz in Ellingen und das Bergwaldtheater in Weißenburg/Bayern.
Pünktlich um 10:30 Uhr fuhren die 17 Teilnehmer mit einem Reisebus nach Ellingen. Um 12:00 traf die Reisegesellschaft in Ellingen ein. Dort war just an diesem Tag das Bierfest der Schlossbrauerei „Prinz Carl“. So konnte man gleich an den reservierten Tischen und Bänken Platz nehmen und sich mit Bier und gutem Essen stärken. Unterhalten wurden sie dabei von den GAMBROUT BLOUSER.
Nachdem man sich gestärkt hatte, stand eine Schlossführung durch die Residenz Ellingen auf dem Programm. Ellingen war von 1216 bis 1789 Sitz des Landkomturs der Ballei Franken des Deutschen Ordens. Eine Ballei war eine Verwaltungsprovinz und wurde von einem Landkomtur geleitet. Die heutige Schlossanlage wurde von 1708 bis etwa 1760 erbaut. Der Deutsche Orden wurde 1809 in den Rheinbundstaaten aufgehoben und der Besitz des Ordens ging an das Königreich Bayern. 1815 übergab König Maximilian I. Joseph das Schloss seinem Feldmarschall Fürst Carl Philipp von Wrede, der einige Räume mit Seiden- und Papiertapeten sowie Möbel, Glas und Bronzefiguren aus Paris ausstatten ließ. Um 1939 wurde das Schloss von der Familie von Wrede an den bayerischen Staat verkauft. Nur die Nebengebäude und die Brauerei sind bis heute im Besitz der Familie von Wrede.
Der Schlossführer führte die Gesellschaft durch diverse Schauräume und auch durch die Schlosskirche. Mit lebhaften Worten erklärte er die Funktion und Ausstattung der verschiedenen Räume. Alle Teilnehmer waren sehr beeindruckt und konnten sich eine Vorstellung über das Leben in solch einem Schloss machen.
Nach der Schlossführung war noch etwas Zeit bis zur Abfahrt nach Weißenburg. Diese Zeit nutzten einige zu einem Spaziergang durch den Schlosspark, andere gönnten sich noch eine Tasse Kaffee und/oder ein Stück Kuchen.
Um 17:00 Uhr ging die Fahrt dann weiter zum Bergwaldtheater nach Weißenburg. Alle freuten sich auf dieser herrlichen Freilichtbühne die Vorstellung „Frankenstein“ erleben zu dürfen. Doch dort angekommen, war die Enttäuschung groß. Wegen einer Unwetterwarnung wurde durch den Veranstalter die Vorstellung abgesagt. Die Ersatzvorstellung am nächsten Tag konnte leider nur von wenigen Teilnehmer wahrgenommen werden. Schweren Herzens aber voll von schönen Eindrücken fuhr man wieder ins heimische Hersbruck zurück. So war der Ausflug leider schon um 20:00 statt um 24:00 Uhr zu Ende.
Ein großer Dank geht an den Wanderführer und Kuturreferenten Horst Wieland, der den ganzen Ausflug organisiert hat, und an das Busunternehmen und den Busfahrer. Er brachte die ganze Gesellschaft sicher und ruhig von Hersbruck nach Weißenburg und wieder zurück.
Kulturreferent Horst Wieland
TagesWanderung
30.06.2024
Wanderung in den Norden von Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg
Die Wandergruppe startete ihre Tor am Bahnhof und folgte einem malerischen Wanderweg, der über den Neidstein hinunter zum Schloß führte.
Eine besondere Gelegenheit bot sich uns, als wir den normalerweise nicht zugänglichen Schloßhof und seine Anlagen besichtigen durften. Das Schloß, das sich in Privatbesitz befindet, wird für Feiern und Tagungen genutzt.
Unsere Route setzte sich über den Sauergiebel fort und führte uns nach Gaisheim, wo wir eine wohlverdiente Mittagsrast einlegten. Nach der Stärkung wanderten wir über Mittelreinbach auf schönen Waldwegen zurück zum Bahnhof. Es war eine beeindruckende und erlebnisreiche Tour.
Wanderführerin Inge Bauer
MehrTagesWanderung
8./9.6.2024
Über die Ruckowitzschachten zum Falkenstein (Bayrischer Wald)
Am frühen Samstagmorgen machten sich 15 Wanderer des Fränkischen Albvereins Hersbruck mit dem Zug auf nach Bayrisch Eisenstein. Dort begann um 10:45 Uhr unsere Wanderung bei sonnigem Himmel und einer kühlenden, frischen Luft; beste Wanderbedingungen.
Zu Beginn gab es gleich einen längeren Anstieg zu bewältigen. Das gab uns einen kleinen Vorgeschmack auf den späteren Aufstieg auf den Falkenstein. Dem Wanderzeichen Bussard folgend führte uns der Weg durch dichten Wald, an Bächen und angelegten, früheren Triftkanälen entlang. Die sichtbare Folge des starken Borkenkäferbefalls war ein steter Begleiter während der gesamten Wanderung. Nach etwa 1 1/2 Stunden gelangten wir zum Schwellhäusl, einem idyllisch gelegenen Biergarten (Trifterklause) mit Triftteich inmitten des Waldes.
Hier gönnten wir uns eine Mittagspause und konnten Speisen, alkoholfreie Getränke und lokales Bier genießen. Die Umgebung und die Atmosphäre des Schwellhäusls bietet einfach ein tolles Ambiente zum Verweilen; aber wir hatten ja ein anderes Ziel.
Frisch gestärkt setzten wir unsere Wanderung fort und kamen bald in Zwieselerwaldhaus an. Von hier führt ein langer, steiler Anstieg durch den Fichtenwald zu den Ruckowitzschachten: Eine weitläufige Hochfläche, die früher als Weide genutzt wurde. Eine wohlverdiente Pause und der Ausblick auf die umliegenden Berge und Täler war der Dank für die Anstrengung.
Nach rund 13,5 km und einem Höhenunterschied von ca. 750 m war dann das Ziel Falkensteinschutzhaus auf 1315 Metern Höhe gegen 17.30 Uhr erreicht. Von der Terrasse konnten wir die Aussicht über den Zwieseler Winkel genießen. Den Abend schlossen wir mit einem Abendessen und gemütlichem Beisammensein.
Der Sonntagmorgen begrüßte uns mit Morgennebel. Nach einem kräftigen Frühstück im Schutzhaus machten wir uns wieder, dem Wanderweg Esche folgend, auf nach Ludwigsthal. Vorsicht und Trittsicherheit war geboten, denn es ging auf dem Waldweg mit rutschigen, feuchten Passagen, Baumwurzeln, Felsgeröll und kleinen, querenden Bächen stetig abwärts; begleitet von dem mystischen Licht des anfänglichen Morgennebels.
Über den Ort Schleicher und einem Teil des Tierfreigeländes Falkenstein mit Blick auf die rückgezüchteten Auerochsen und die Przwalski-Pferde setzten wir unsere Tour fort und kamen schließlich in Ludwigsthal an. Hier kehrten wir beim „Wurzelsepp“ ein, einem traditionellen bayerischen Gasthof.
Nach einer Mittagspause mit regionaler Küche ging es weiter nach Zwiesel-Theresienthal. Auf dem Weg dorthin kamen wir an der Glaskapelle und dem Glaskreuzweg vorbei, die uns an die regionale Tradition der Glasherstellung heranführte. Im Museumsschlösschen konnten wir eine Extraführung außerhalb der normalen Öffnungszeit genießen. Die Erläuterungen des Museumsführers zu den ausgestellten, teilweise sehr filigranen Exponaten der Glasmanufaktur Theresienthal beeindruckten und gaben uns einen nachhaltigen Einblick in die Geschichte und Kunstfertigkeit der örtlichen Glasmacherei.
Mit neuem Wissen begaben wir uns auf den letzten Wegabschnitt und erreichten schließlich unser Wanderziel: Zwiesel. Hier endete die anstrengende Wanderung voller, neuer Eindrücke und Erlebnisse. Die Tour von Bayrisch Eisenstein über den Falkenstein bis nach Zwiesel war ein unvergesslicher Ausflug, der die Schönheit, Wildheit und Vielfalt des Bayerischen Waldes zeigte. Die Rückfahrt mit dem Zug von Zwiesel nach Hersbruck war, bedingt durch technische Schwierigkeiten im Bahnnetz, noch eine kleine Odyssee und endete kurz vor Mitternacht.
Wanderführer/in Inge Bauer und Franz Niemeyer
TagesWanderung
18.05.2024
Von Weißenohe nach Simmelsdorf
Für Pfingstmontag, 20.05.2024, war ursprünglich eine Wanderung von Weißenohe nach Simmelsdorf geplant. Mittagessen sollte es in Großengsee geben. Doch der Gasthof Scharrer konnte an diesem Tag keine großen Gruppen annehmen. Außerdem wollten viele Teilnehmende die traditionell am Pfingstmontag stattfindende Hansgörgel-Kirchweih auf dem Hutanger oberhalb von Altensittenbach besuchen. Zur Freude aller wurde deshalb die Wanderung auf Samstag, den 18.05.2024, vorverlegt.
13 hartgesottene Wanderfreunde starteten also um 10 Uhr den 16-Kilometer-Weg. Ein Höhepunkt gleich zu Beginn war das Erkunden des Lillachtals: in jeder Jahreszeit ein wahres Naturspektakel.
Nach kurzer Pause an der Lillach-Quelle gab es zur Mittagszeit in Großengsee gutes Bier und köstliches Essen. Die Regenschauer, die die Gruppe unterwegs überraschten, tat der guten Laune keinen Abbruch. Frisch gestärkt vergingen die restlichen 5 Kilometer wie im Flug. Über Sankt Helena und Bühl wurde Simmelsdorf kurz vor 16 Uhr erreicht, wo der wartende Zug die Gruppe in Empfang nahm.
Wanderführer Horst Wieland
TagesWanderung
26.04.2024
Auf dem Schönberger Jakobsweg
Am 26.04.24 ging es auf den „ Schönberger Jakobsweg“ .
Namensgeber dieser 10 km langen Runde ist die Jakobuskirche
in Schönberg.
Start war in Haimendorf über den „Klingenden Wasserfall“.
Der Weg ging zur Hälfte durch Wald und zur Hälfte auf offener Flur.
Hier hatten wir einen schönen Blick zum Moritzberg.
Die Schlußeinkehr nahmen alle gerne an.
Wanderführerin Karin Müller
TagesWanderung
13.04.2024
Zum Ausbuttern auf den Hohenstein
Am Samstag, den 13.04.2024 war turnusmäßig unser beliebtes Ausbuttern an der Reihe.
Wie Ihr ja wisst, wird im Wanderheim im Wechsel in einem Jahr gegrillt und im nächsten ausgebuttert.
Heuer machten sich 13 Personen auf, um von Vorra auf den Hohenstein zu wandern. Der Markierung, blaues Kreuz auf weißem Grund, folgend ging es von Vorra über den Langen Stein, auch Gottesfinger genannt, an Stiglitzberg vorbei, unterhalb vom Zwernberg und Brendenberg hinauf auf den Hohenstein ins Wanderheim des FAV. Dort wurden wir von 10 weiteren Mitgliedern empfangen. Familie Oehme, unterstützt von unserer Inge, hatte schon unsere Verpflegung vorbereitet. Es gab, wie der Name schon sagt, selbst gemachte Butter, Käse, Kartoffeln und Schinken. Die Butter hatte Inge aus Zeitgründen schon in Ihrer Buttermaschine vorbereitet.
Die Buttermaschine hat Inge für uns mitgebracht, damit wir uns ein Bild machen konnten, wie es früher einmal war. Dafür viel Dank. Unser aller Dank gilt auch Gerald, Andrea und Jan die in bewährter Art für unser Wohl sorgten. Nach dem Essen, guter Unterhaltung und nach Kaffee und Kuchen, den vier Bäckerinnen gespendet haben, gings auf die Abschluss Etappe nach Rupprechtstegen. Ich bin der Ansicht, es war wieder eine gelungene Unternehmung, an der gerne noch mehr Mitglieder teilnehmen könnten. Vielen Dank an alle!
Übrigens diese Veranstaltungen sind eine schöne Möglichkeit, dass auch Mitglieder, welche nicht mehr gut zu Fuß sind, am Vereinsleben teilnehmen können.
Euer Wanderführer und 1. Vorsitzender Paul Layritz
TagesWanderung
06.04.2024
Von Etzelwang über Berg und Tal nach Vorra
Am Samstag, den 06.04 trafen sich bei frühsommerlichen Temperaturen 29 Wanderer in Etzelwang am Bahnhof. Mit blauem Punkt verließen wir den Ort, um wenige Minuten später auf schönem Pfad nach Neutras aufzusteigen. Am Wegesrand blühten noch Küchenschelle, Veilchen und Buschwindröschen. Etwa nach einer Stunde traf die Gruppe beim Gasthaus „Zum Resn“ ein. Nach gut 1,5 Stunden waren aller Durst und Hunger gestillt – vielen Dank an Familie Wagner vom „Resn-Wirt“ – und wir wanderten weiter über Hegendorf nach Fischbrunn. Dort machten wir eine kurze Pause, für jeden, der wollte, gab es eine kleine Runde Schnaps. Ein Teil der Gruppe begab sich mit gelbem Strich über Eschenbach nach Hohenstadt zum Bahnhof, der andere Teil stieg mit grünem Kreuz auf, um den Pfarrberg (509m) herum nach Vorra. Die Zeit bis der Zug fuhr, reichte noch für ein Getränk im „Cafe Inselblick“ in Vorra aus. Eine schöne, wenn auch anstrengende, Tour ging zu Ende.
PS: Vielen Dank an alle, die sich rechtzeitig beim Wanderführer angemeldet haben, denn er und auch der Wirt freuen sich, wenn alles klappt.
Bleibt alle gesund und bis zum nächsten Mal!
Wanderführer Gerald Oehme
TagesWanderung
23.03.2024
Einfach mal raus - Ein Wanderung am Rande der Hersbrucker Alb
Unsere Wanderung am Rand der Hersbrucker Alb begann am Bahnhof in Ottensoos mit 16 Personen.
Nach anfänglichem Regen hat sich das Wetter verbessert und wir haben einige schöne Orte wie Rüblanden, Gersberg und Peuerling mit mächtigen Eichenhainen sowie liebevoll hergerichteten Fachwerkhäusern gesehen.
Nach drei Stunden erreichten wir Engelthal, wo wir im Gasthaus „Weißes Lamm“ bestens versorgt wurden.
„Bei unserem Rückweg machten wir noch einen kurzen Halt an einem alten Friedhof, wo sich Grabstätten von Diakonissen befinden, die aus der Zeit stammen, als die Frankenalbklinik im Besitz der Diakonissenanstalt Neuendettelsau war.“
Von dort aus begaben wir uns auf den Rückweg zum Bahnhof Hersbruck links.
Es war eine gelungene Wanderung, die uns nicht nur landschaftliche Schönheit, sondern auch historische Einblicke bot.
Wanderführerin Inge Bauer
Tageswanderung
03.03.2024
Rund um Pommelsbrunn
Am Treffpunkt haben Hilde und ich uns einsam gefühlt. Es kamen dann doch noch 2 Wanderer: innen am Bahnsteig hinzu. Im Zug saßen dann noch zwei. Zu sechs kamen wir am Bahnhof Pommelsbrunn an. Dort warteten schon 18 Wanderfreunde: innen auf uns (diese hatten bei der Anmeldung schon angeben, dass sie mit dem Auto anreisen).
Nach der Begrüßung gings dann los durch Pommelsbrunn hinauf, auf dem mit „Z“ bezeichneten Weg zu den Felsen, Bastei und Zankelstein. Wir gingen langsam, der Steigung anpasst; sie fordert jeden Wandernden. Oben angekommen genossen wir bei sehr schönem Wetter die Aussicht. Weiter gings über meist naturbelassene Wege durch den noch sehr lichten Buchenwald entlang an Felswänden über Heuchling nach Hubmersberg. Dort kehrten wir im Hotel Lindenhof zum Mittagsessen ein. Nach der erholsamen Rast gings über die Burgruine Lichtenstein, wo wir uns mir geistigen Getränken stärkten, zurück nach Pommersbrunn.
Alle kamen wohlbehalten, nach der doch schwierigen und anstrengenden Wanderung, und gut gelaunt zurück.
Wanderführer Paul Layritz
KurzWanderung
16.01.2024
Kurzwanderung rund um Kauerheim (Alfeld) am 16.01.2024
Herrliches Winterwanderwetter mit schöner Schlußeinkehr im
Dorfcafe in Kauerheim.
Wanderführerin Karin Müller
Zenntal-Wanderung
07.01.2024
Am 7. Januar 2024 unternahm der FAV Hersbruck eine 11 km lange Wanderung ins Zenntal zum Karpfenessen.
Die Gruppe startete am Bahnhof Wilhermsdorf und durchquerte Unterulsenbach, Eschenbach bis nach Adelsdorf, wo das Mittagessen stattfand.
Wilhermsdorf, mit etwa 5500 Einwohnern, beherbergt eine evangelisch-lutherische Kirche aus dem Jahr 1714. Im Inneren befindet sich die Gruft mit dem Prunksarg der Gräfin Franziska Barbara von Hohenlohe (1666-1718). Die Zenngrundbahn erreichte Wilhermsdorf 1895, und seit 2009 steht dort die größte Windkraftanlage Bayerns, was einen bedeutenden Fortschritt in der Nutzung erneuerbarer Energie darstellt.
Nach der Mittagspause führte der Rückweg auf befestigten Wegen entlang der Zenn zurück zum Bahnhof in Wilhermsdorf. Die Rückfahrt erfolgte mit zufriedenen, jedoch so manchem müden Wanderer.
Der Zenngrund ist immer wieder schön und definitiv eine Wanderung wert.
Wanderführerin Inge Bauer