NEWS / Presse
Hersbrucker Zeitung
Artikel in der Hersbrucker Zeitung vom 28.09.2024
Hersbrucker Zeitung
Artikel in der Hersbrucker Zeitung vom 09.07.2024
Gastbeitrag der Wanderfreunde Schönbusch aus Aschaffenburg
Wanderwochende 10-12. Mai 2024 (in Zusammenarbeit dem FAV Hersbruck)
Mit pomp und circumstances wurde in Hersbruck am Muttertags-Wochenende 10. – 12. Mai 2024 eine 17-köpfige Wandergruppe von den Wanderfreunden Schönbusch aus Aschaffenburg vom Fränkischen Albverein, Ortsgruppe Hersbruck, willkommen geheißen.
Schon im Vorfeld der längerfristigen Planung des schließlich dann von schönstem Frühlingswetter verwöhnten Wanderwochenendes hatte sich die Wanderführerin Barbara Kolb, da in der Hersbrucker Schweiz nicht ortskundig, auf Verdacht via Internet mit ihrem Hersbrucker Wanderkollegen Horst Wieland in Verbindung gesetzt, um die besten Routentipps von einem vor Ort verantwortlichen, langjährigen und sehr erfahrenen Wanderführer zu erhalten.
Gesagt, getan.
Mit dem Café Bauer in Hersbruck als Basislager für gut Speis&Trank und angenehme Nächte bestens versorgt, startete die Gruppe neugierig ihre Erkundungstour in die schöne Hersbrucker Schweiz.
Als "warming up" am Anreisetag ging`s sogleich auf die höchste Erhebung der Hersbrucker Schweiz, den Arzbergturm, dessen 90 Stufen im Sturme sportlich erklommen den Wanderern einen prächtigen Rundumblick auf ihr neues Wander-Eldorado präsentierte. Da durfte dann die verdiente Einkehr in die schöne Edelweißhütte zum Ausklang nicht fehlen, die auf`s Höchste gelobt wurde.
Botanische Kostbarkeiten, steile Felsen und sanfte, romantische Täler bildeten das spannende Wechselspiel der für den nächsten Tag geplanten, anspruchsvolleren Wanderung: von Pommelsbrunn aus ging es hinauf auf den Zankelstein und in einer großen Schleife über Neutras wieder zurück zum Startpunkt.
Der dritte und letzte Tag stand ganz im Zeichen verschiedenster Geschichtsepochen: vorbei ging`s zunächst am schönen Happurger Stausee und dann hoch hinauf auf die Houbirg mit dem Hohlen Fels und dem mystischen Reich der Kelten mit seinem imposanten Keltenwall.
Der Rückweg nach Happurg führte die Wanderer an den in der NS-Zeit von 5000 KZ-Häftlingen in Zwangsarbeit gegrabenen, heute aber verbarrikadierten Doggerstollen, einem bedrückenden und traurigem Relikt aus der dunklen, jüngeren deutschen Geschichte, vorbei.
Zur großen Freude und Überraschung der Gäste gesellten sich bei dieser Wanderung zwei Mitglieder der Hersbrucker Ortsgruppe zu den Wanderfreunden aus dem Spessart. Erfahrungen über Wanderungen, Wanderführungen und Vereinspolitik wurden ausgetauscht – und so wurde dieser letzte Tag für die Wandergruppe aus Aschaffenburg zu guter Letzt auch noch von unschätzbarem Lokalkolorit ausgeschmückt und ihnen sicher unvergesslich bleiben.
- Voll mit schönen Eindrücken von der Hersbrucker Schweiz fuhr die Gruppe gut gelaunt und ordentlich bewegt wieder zurück nach Aschaffenburg. Der Kontakt zu der Hersbrucker Ortsgruppe des Fränkischen Albvereins wird fortbestehen. Von Hersbrucker Seite denkt man an einen Gegenbesuch im Spessart im Jahr 2025.
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